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Schisandra

Schisandra chinensis

Weitere Namen: Chinesisches Spaltkörbchen, Chinesische Beerentraube, Chinabeere, Chinesischer Limonenbaum, Wu Wei Zi (Beere der fünf Geschmacksrichtungen), Gomishi, Omija
Pflanzenfamilie: Schisandraceae (Familie der Sternanisgewächse)
Verwendete Teile: Samen, Beeren

Die kleine rote Schisandrabeere ist eine der wichtigsten Heilpflanzen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Ihr chinesischer Name »Wu Wei Zi« bedeutet »Frucht der fünf Geschmacksrichtungen«. Wu Wei Zi schmeckt süß, sauer, bitter, scharf und salzig. Schale und Fruchtfleisch sind süß und sauer, die Samen scharf und bitter, die ganze Frucht schmeckt frisch und säuerlich-salzig. Diese Geschmacksvielfalt macht Schisandra zu etwas ganz Besonderem, denn jeder Geschmack hat in der TCM seine eigene Heilkraft. Wu Wei Zi stärkt die fünf Yin-Organe Leber, Nieren, Herz, Lunge und Milz und damit die Lebensenergie Qi. Nur wenn Qi im Körper harmonisch fließt, sind wir wirklich gesund. Schisandra hilft bei stressbedingter Ermüdung, verleiht Kraft, Energie und Ausdauer, behebt Schlafstörungen und Depressionen und kann Sehprobleme wie Nachtblindheit verbessern. Auch für die Leber und die Entgiftung ist Schisandra ein großartiges Mittel. Alles, was die Leber stärkt, hat für unsere Gesundheit und Lebensspanne eine besondere Bedeutung. Denn die Leber filtert rund um die Uhr Giftstoffe aus dem Blut, sorgt für die Verdauung von Fett und stellt wichtige Hormone und Enzyme her. Eine besondere Eigenschaft ist außerdem, dass Schisandra die Übersäuerung in Zellen, Blut und Lungen senken kann. In alten chinesischen Texten heißt es, der regelmäßige Verzehr würde ein langes Leben verleihen – ohne Altern.

Die Frucht der fünf Geschmackrichtungen

Schisandra hat in der Volksmedizin Chinas, Japans, Koreas, Tibets und Russlands eine lange Tradition als kostbares Heilmittel, das Gesundheit und Vitalität erhält und sich zur Behandlung unterschiedlicher Erkrankungen eignet. In den 1960er-Jahren, als die Adaptogenforschung in Russland auf dem Höhepunkt war, wurden dort zahlreiche pharmakologische und klinische Studien durchgeführt.1 Sie zeigen, dass Schisandra Stress reduzieren, die Hirnleistung anregen, die Herzfunktion stärken, die Libido steigern und sportliche Leistungen verbessern kann. Körperliche und geistige Erschöpfung treten auch nach großen Leistungen deutlich später ein. Es fördert die Konzentration und stärkt das Gedächtnis. Schisandra hält die Zellen gesund und verstärkt die Energiegewinnung, was sich positiv auf die Lebensspanne auswirkt. Aber das ist bei Weitem noch nicht alles. Schisandra wirkt ausgleichend auf das Zentralnervensystem, das vegetative Nervensystem, das Hormonsystem, die Atmung, das Herz-Kreislauf-System, den Blutdruck und den Magen-Darm-Trakt. Der Extrakt schützt die Zellen vor freien Radikalen, stimuliert das Immunsystem und kann den Blutzucker senken. Auch bei Übersäuerung leistet Schisandra gute Dienste. Die Pflanze trocknet ein Zuviel an Flüssigkeit aus und wird daher in der modernen chinesischen Medizin bei Durchfall, Harndrang, starkem Scheidenfluss und vorzeitigem Samenerguss angewendet. Hilfreich erwies sich das Adaptogen auch bei übermäßigem Schwitzen, Nachtschweiß, Schweißausbrüchen und bei Wechseljahresbeschwerden. So viele Wirkungen bei einer einzigen Frucht? Schisandra ist ein Adaptogen und damit in der Lage, unspezifisch auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse und Befindlichkeiten einzugehen. Eine Übersichtsarbeit zu Studien, die in der ehemaligen UdSSR durchgeführt worden waren, beschreibt die beeindruckende Vielfalt an Wirkungen.2 Damals wurde Schisandra als offizielle Medizin eingesetzt. Aufschlussreich ist auch eine 2017 in Phytochemistry Reviews veröffentlichte Zusammenstellung zu den bioaktiven Stoffen in Schisandra und deren Wirkungen.3

Schisandra – die Inhaltsstoffe

Die Gattung Schisandra umfasst rund 30 Arten und ist in China und Russland beheimatet. Der winterharte Kletterstrauch ist genügsam und wächst auf fast allen Böden. Der Stamm wird 10–15 Millimeter dick, die Beeren sind orangerot. Blätter und Rinde duften nach Zitrone und Limone. Hier ist die Rede von Schisandra chinensis und den darin enthaltenen, speziellen Lignanen, die Schizandrine genannt werden. Wie Ginseng Ginsenoside enthält und Eleuthero Eleutheroside, die jede auf ihre Art auf die Gesundheit wirken, so sind auch die Schizandrine in Schisandra eine eigene Stoffgruppe. Als adaptogene Stoffe sind sie zum Teil für die gleichen Krankheiten geeignet, haben aber ihre ganz eigene Wirkweise, die sie dann doch von anderen Adaptogenen unterscheidet. Die Lignane in Schisandra umfassen mehrere Arten von Schizandrinen (jap.: Gomisine) sowie Schizandrol und Wuweizisu C. Sie kommen vor allem in den äußeren Schichten der Samen vor. Lignane sind sekundäre Pflanzenstoffe, die eine milde östrogenähnliche Wirkung haben und den Schlaf fördern.
Samen und Beeren enthalten zellschützende Tannine, Linolsäure (eine Omega-6-Fettsäure), Linolensäure (eine Omega-3-Fettsäure) und Ölsäure, außerdem organische Säuren wie Zitronensäure, Weinsäure, Apfelsäure und Ascorbinsäure, ätherische Öle und die Vitamine A, C und E sowie Beta-Carotin. Unter den Mineralstoffen sind Kalium, Natrium, Calcium, Magnesium, Phosphate und Sulfate zu nennen. In den Beeren finden sich besonders viele organische Säuren sowie verdauungsfördernde Pektine und antioxidative Flavonoide, Catechine und Anthocyane, die Krebs vorbeugen können.

Schisandra reduziert Stress, Erschöpfung und Müdigkeit

Einer der großen Vorzüge von Adaptogenen ist ihre beruhigende Wirkung auf die Stressachse (HHN-Achse).4 Entlang dieser Achse werden Stresshormone wie Cortisol ausgeschüttet. Sie versetzen den Körper in Alarmbereitschaft und es leuchtet ohne Weiteres ein, dass dies nur ein Ausnahme- und kein Dauerzustand sein sollte. Cortisol unterdrückt das Immunsystem, regelt den Blutzucker hoch und wirkt sich längerfristig schädlich auf die Gehirnzellen aus. Im Tierversuch reduzierte Schisandra Corticosteron, die tierische Version von Cortisol.5 Eine kleine Dosis Schisandra genügte bereits, damit die gestressten Versuchstiere sich beruhigten und besser und länger schliefen.6 Die positive Wirkung auf die Stressachse gibt den erschöpften Nebennieren die Möglichkeit, sich zu regenerieren. 2007 untersuchten Forscher des Swedish Herbal Institute Research and Development Department, wie sich Adaptogene wie Rhodiola, Ginseng und Schisandra auf die Stressparameter im Blut wie Cortisol, Testosteron, Prostaglandin, Leukotrine und den Stickstoffgehalt auswirken. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass diese Adaptogene natürliche Antidepressiva sind, die den Hormonspiegel und die Hirntätigkeit selbst bei Stress und anstrengenden Tätigkeiten ausgleichen. Stress wirkt sich negativ auf das Immunsystem aus, und auch hier unterstützen Adaptogene.7

Schisandra beruhigt die Nerven, fördert den Schlaf und lindert Ängste, Depressionen und Burn-out

In der TCM wird Schisandra genutzt, weil es das Shen (Geist) beruhigt und bei stressbedingtem Herzrasen, Schlafstörungen, Angstzuständen und Albträumen hilft. Dank der adaptogenen Wirkung trägt Schisandra hier auf zweifache Weise bei. Es entspannt und lindert Ängste8, gleichzeitig wirkt es leicht anregend auf das Zentralnervensystem, wodurch sich Reaktionsfähigkeit, Arbeitsleistung und Gehirnaktivität verbessern.9 Auf diese Weise gibt Schisandra dem gestressten Menschen das Gefühl zurück, etwas bewegen zu können und nicht ausgeliefert zu sein.10 Studien weisen darauf hin, dass Schisandra bei Depressionen und Symptomen von Burn-out, Fatigue und chronischem Erschöpfungssyndrom (CFS) helfen kann.11,12,13,14

Schisandra steigert Energie und Ausdauer, besonders im Leistungssport

»In der Ruhe liegt die Kraft«, sagte Konfuzius und erklärt damit, auf welche Weise Schisandra mehr Energie verleiht: durch Ruhe und Entspannung. Schisandra wirkt Stressreaktionen entgegen. Statt aufzuputschen wird der Energiestoffwechsel sanft und nachhaltig verstärkt. Schisandra unterstützt die Produktion von ATP, der Energieeinheit im Körper.15 Diese Wirkung ist eine der herausragenden Eigenschaften von Adaptogenen und macht sie für Leistungssportler zu einem Mittel der Wahl. Außerdem erhöht Schisandra die Pumpleistung des Herzens und damit die Sauerstoffaufnahme in den Zellen. So steht den Muskeln mehr Sauerstoff zur Verfügung und der Gasaustausch in der Lunge nimmt zu. Eine besondere Eigenschaft von Schisandra ist, dass es die Bildung saurer Stoffwechselendprodukte verringern und die Säurelast in den Zellen, im Blut und den Lungen senken kann.

Schisandra für ein fittes Herz-Kreislauf-System

Schisandra kann vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen.16 Ein Grund ist, dass der Extrakt die Gefäße entspannt, die Durchblutung fördert und Thrombosen entgegenwirkt.17 Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinsuffizienz, Herzinfarkt und Schlaganfall stehen ganz oben auf der Liste der Todesursachen in den Industrienationen. Auslöser sind Arteriosklerose (Arterienverkalkung, die zu einer Gefäßverengung führt) und Thrombosen (Gefäßverschluss).18

Schisandra für ein aktives Gehirn

Eine der ältesten Anwendungen von Schisandra ist die Stärkung von Gedächtnis, Konzentration und Denkleistung.19,20 In früheren Zeiten nahmen tungusische Jäger Schisandra, um auf langen Strecken, auf denen sie kaum ruhen oder essen konnten, mehr Ausdauer zu haben. Anders als koffeinhaltige Produkte, die Stresshormone freisetzen und den Blutzucker erhöhen, putscht Schisandra nicht auf, sondern erzeugt eine ruhige Wachheit, die Müdigkeit vertreibt. Diverse Studien weisen außerdem darauf hin, dass Schisandra neurologischen Erkrankungen wie Alzheimer vorbeugen und sie sogar verbessern kann.21,22
Das Gehirn ist das Organ, das die meiste Energie verbraucht. Die Gehirnzellen sind von einem hohen, gleichmäßigen Energieniveau abhängig. Unter Stress wird jedoch viel mehr Stickstoff und weniger Zellenergie (ATP) gebildet. Schisandra verringert die Stressreaktion, und der Körper kann sich wieder auf die ATP-Produktion konzentrieren. Stickstoffproduktion und ATP-Menge kommen wieder ins Gleichgewicht. Die stresssenkenden und ATP bildenden Eigenschaften von Schisandra unterstützen daher auch ein fittes Gehirn.

Schisandra für die Augen

Schisandraextrakt fördert die Sehfähigkeit und erweitert die Grenzen des Sehfeldes bei Menschen mit normaler Sicht und bei starker Kurzsichtigkeit.23 In einer weiteren Studie verbesserten sich die Nachtsicht und die Anpassung an die Dunkelheit.24

Schisandra für ein gesundes Hormonsystem

Schisandra wirkt regulierend auf das endokrine System, das heißt auf die Hormone produzierenden Organe und Gewebe. Als Adaptogen gleicht die Beere sowohl einen zu niedrigen als auch einen zu hohen Hormonstatus aus und stellt den bestmöglichen Zustand her. Außerdem enthält Schisandra Lignane mit östrogenähnlicher Wirkung. Davon können Frauen mit Wechseljahresbeschwerden profitieren.25,26

Schisandra schützt Frauen vor Osteoporose

Schisandra reguliert Hormone, auch Östrogen, und kann Frauen daher vor Osteoporose schützen. Außerdem hilft es, Knochenmaterial wiederaufzubauen.27

Schisandra als Aphrodisiakum und für die Fruchtbarkeit

Traditionell wird Schisandra für mehr Lust am Sex verwendet und, um die Fruchtbarkeit bei Mann und Frau zu steigern. Die hormonregulierende Wirkung kann Erektionsprobleme und die sexuelle Ausdauer verbessern. In der TCM gilt Schisandra als Mittel, das das Wasser-Qi in den Nieren und Genitalien erhöht. Bei Männern bedeutet das eine Zunahme der Spermienzahl. Bei Männern und Frauen wird die Durchblutung und Empfindsamkeit in den Genitalien verstärkt. Das sorgt für mehr Lustempfinden und eine gesteigerte Orgasmusfähigkeit. Schisandra wirkt auf die Nieren, die laut TCM eine wichtige Rolle für die Libido spielen.

Schisandra wirkt antioxidativ

Schisandra enthält wirksame Antioxidantien, die die Zellen vor freien Radikalen schützen. Dieser Effekt wurde besonders in Untersuchungen zur Leber gefunden, ist aber eine generelle Eigenschaft der Pflanze.28 Dieser Schutz der Zellen hilft, gesund zu bleiben, langsamer zu altern sowie mehr Energie und ein schlagkräftiges Immunsystem zu erlangen.

Schisandra aktiviert das Immunsystem und reduziert Entzündungen

Schisandra moduliert das Immunsystem.29 Das bedeutet, dass der Extrakt die Abwehrkraft verstärkt, indem er unter anderem dazu beiträgt, dass mehr Abwehrzellen wie Leukozyten gebildet werden. Außerdem hemmt er Entzündungen31,31,32 und es werden weniger, Entzündungen auslösende Cytokine gebildet.33 Zahlreiche Erkrankungen sind mit Entzündungen verbunden oder werden durch sie ausgelöst. Entsprechend hat Schisandra eine positive Wirkung auf entzündliche Erkrankungen wie Arteriosklerose, Arthritis und Arthrose. Als Adaptogen kann Schisandra das Immunsystem nicht nur aktivieren, sondern es auch dämpfen und Allergien sowie überschießende Immunreaktionen beruhigen.

Schisandra für die Atmung und bei Asthma

Schisandra hemmt Entzündungen und wird daher traditionell gegen Schleimhusten, Asthma und chronisch obstruktive Lungenerkrankung (chronic obstructive pulmonary disease; COPD) gegeben – eine Einschränkung der Atmung beim Luftholen.

Schisandra schützt die Leber, entgiftet und sorgt für eine gute Verdauung

Studien belegen das alte Wissen der Traditionellen Chinesischen Medizin: Schisandra schützt und stärkt die Leber34,35 – das Organ, das Gallenflüssigkeit für die Verdauung herstellt, Nährstoffe speichert, entgiftet, Hormone und lebenswichtiges Cholesterin produziert und vieles mehr. Schisandra reinigt die Leber, verringert allergische Reaktionen und hilft bei Gastritis und Magengeschwüren. In einigen kleineren Studien konnte eine chronische Hepatitis36 verbessert werden. Eine gesunde Leber stärkt das Immunsystem und verringert die Anfälligkeit für Infektionen. Bei den Teilnehmern einer randomisierten, placebokontrollierten Studie des Taichung Hospital Department of Health and Welfare in China verbesserte sich nach einer Gabe von Schisandraextrakt und Sesamin die Funktion der Leber, und eine Verfettung der Leber bildete sich zurück. Im Vergleich zur Placebogruppe nahm die antioxidative Wirkung deutlich zu, die Lipidoxidation und Entzündungsmarker nahmen ab.37 Schisandra schützt vor Leberschäden, die durch Alkohol entstehen.38 Eine 2010 veröffentlichte Studie fand sogar positive Ergebnisse nach einer Lebertransplantation. Schisandra verstärkt die Wirkung des Medikaments Tacrolimus, das verhindert, dass die Leber abgestoßen wird.39
Täglich eingenommen, erhöht Schisandra die Bildung von Gallenflüssigkeit und Verdauungsenzymen, wodurch die Nahrung stärker aufgebrochen und verwertet werden kann. Außerdem wird die Darmperistaltik gesteigert, sodass der Stuhl in kürzerer Zeit durch den Darm wandert.

Schisandra für eine gesunde Blase

Die antioxidative, immunsteigernde Wirkung unterstützt auch das Urogenitalsystem. Traditionell wird Schisandra bei Blasenschwäche verabreicht. Neben typischen Blasennaturheilmitteln wie Cranberry und D-Mannose ist Schisandra immer einen Versuch wert.

Schisandra für die Schönheit und als Anti-Aging-Mittel

Chinesische Kräutermischungen nutzen Schisandra innerlich und äußerlich zur Hautverschönerung. Die Pflanze wirkt adstringierend und hilft der Haut, die Feuchtigkeit besser zu halten. Die Haut wird feiner und weicher, während sie gleichzeitig straffer wird. Der Teint profitiert außerdem davon, dass Schisandra das Blut reinigt und die Lungen stärkt, wodurch die Haut besser durchblutet wird und reiner aussieht. Als Creme oder Paste aufgetragen oder als Extrakt eingenommen, schützt Schisandra die Haut vor Sonne und Wind. Schisandra kann bei Hauterkrankungen wie Dermatitis hilfreich sein.

Schisandra bei Krebs

Schisandra zeigte in verschiedenen Studien und bei unterschiedlichen Krebsarten tumorhemmende Eigenschaften.40,41,42 Der Extrakt kann die Auswirkungen einer Chemotherapie mildern und Krebs vorbeugen.43

Dosierung

Extrakt mit 9 Prozent Schizandrinen: 500–2000 Milligramm täglich.

Hinweis: Adaptogene bewirken eine grundlegende und nachhaltige Umstimmung im Körper. Geben Sie einem Adaptogen Zeit, seine Wirkung zu entfalten. Je nach gesundheitlichem Zustand setzt die Wirkung bereits nach kurzer Zeit (wenige Wochen) ein, kann aber auch einige Monate auf sich warten lassen. Das Gleiche gilt für Kombinationen mehrerer Adaptogene.

Sicherheit

Schisandra ist ein sanftes Mittel, das auch bei Langzeiteinnahme gut vertragen wird. In Tierstudien verstärkte Schisandra die Wirkung von Barbituraten. Da Schisandra die Leber schützt, kann es möglicherweise Leberschäden durch lebertoxische Medikamente wie Acetaminophen und Tetracyclin verhindern.

Quellenangaben

1 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18515024
2 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18515024
3 https://link.springer.com/article/10.1007/s11101-016-9470-4
4 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4727095/
5 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17705144
6 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17127021
7 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21901061
8 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21757327
9 https://www.mdpi.com/1424-8247/3/1/188/htm
10 https://www.spandidos-publications.com/10.3892/etm.2015.2882
11 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27545408
12 https://www.ingentaconnect.com/content/ben/ccp/2009/00000004/00000003/art00004
13 http://www.academicjournals.org/app/webroot/article/article1380898167_Cao%20et%20al.pdf
14 https://www.nature.com/articles/s41598-017-07407-1
15 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19500070
16 https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0367326X14001786
17 https://www.sciencedirect.com/science/article/17 pii/S0378874108005503
18 https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fphar.2019.00232/full
19 https://link.springer.com/article/10.1007/s11011-016-9804-3
20 https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.3109/10715762.2011.571682
21 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4818042/
22 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6073455/
23 http://adaptogens.org/original/references.html
24 http://adaptogens.org/original/references.html
25 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27763802
26 https://www.menopause.org.au/members/ims-menopause-live/885-recent-studies-on-naturalalternatives-to-hormone-therapy
27 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24881676
28 https://pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/np0503707
29 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5958660/
30 https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S037887411200236X
31 https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0014299908006869
32 https://www.jstage.jst.go.jp/article/bbb/74/2/74_90597/_pdf
33 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17201633
34 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22792122
35 https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0944711318305762
36 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25882501
37 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2261074
38 http://www.scielo.br/scielo.php?pid=S0102-695X2019000200198&script=sci_arttext
39 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20197017
40 https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0960894X07013923
41 https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/ptr.2907
42 https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0141813014001093
43 https://www.spandidos-publications.com/or/41/1/711

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